- Kuhardt - Neubaugebiet "Kirchgasse II" bekommt Glasfaser bis ins Haus
Neubaugebiet "Kirchgasse II" bekommt Glasfaser bis ins Haus
Die Telekom versorgt das Neubaugebiet „Kirchgasse ll, Sonnenweg“ in Kuhardt mit Glasfaser-Anschlüssen, mit denen Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MBit/s möglich sind. 20 Bauherren können ab Fertigstellung schnelle Anschlüsse nutzen.
Das Neubaugebiet „Kirchgasse ll, Sonnenweg“ in Kuhardt wird seinen Bewohnern nicht nur eine tolle Lage und eine gute Verkehrsanbindung bieten, sondern auch superschnelle Internetanschlüsse. Die Telekom hat die nötigen Erschließungsarbeiten abgeschlossen und versorgt nun das Neubaugebiet komplett mit sogenannten FTTH-Anschlüssen. Mit „Fiber to the Home“ (FTTH) endet die Glasfaserleitung nicht mehr am Verteilerkasten auf dem Bürgersteig oder im Keller des Hauses, sondern wird bis in die Wohnung geführt. Die Anschlüsse bieten eine Geschwindigkeit von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunden (MBit/s) beim Herunterladen und bis zu 500 MBit/s beim Heraufladen an.
So sichert man sich den FTTH-Anschluss
Um sich einen FTTH-Anschluss zu sichern, muss die Bauherrin oder der Bauherr die Telekom beauftragen, das Haus ans Glasfaser-Netz anzuschließen. Die Beauftragung sollte spätestens sechs Monate vor dem geplanten Einzugstermin beim Bauherren-Service der Telekom erfolgen: 0800 33 01903. Es ist außerdem wichtig, dass der Bauherr mit der Telekom oder dem Bauträger gleich zu Beginn der Planung über die Verkabelung innerhalb des Neubaus spricht: So müssen für die Verteilung der Glasfaser-Kabel im Haus Leerrohre verlegt werden. So kann sichergestellt werden, dass die Daten im Haus nicht an Geschwindigkeit verlieren. Mehr Informationen unter: www.telekom.de/informationen-fuer-bauherren-glasfaser-technik .
Durch diesen Ausbau der Telekom eröffnet sich für die Bauherren in diesem Gebiet eine ganz neue Dimension der Digitalisierung. Hier sehen wir, welche Geschwindigkeiten durch die Glasfaserleitungen schon möglich sind. Die Investition der Telekom wertet das Baugebiet „Kirchgasse II“ natürlich weiter auf. Wir sind seitens der Ortsgemeinde selbstverständlich froh, dass den künftigen Bauherren diese Möglichkeiten nun geboten werden, so Roland Eiswirth, Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Kuhardt.
- Rülzheim ITK expandiert ins Gewerbegebiet "Nord III" in Rülzheim
Unternehmensstandort wächst weiter!
Nachdem bereits im Oktober 2013 die neue Unternehmenszentrale der ITK Engineering AG im Gewerbegebiet Nord II feierlich eröffnet wurde und momentan im Gewerbegebiet Nord II ein zweites Bürogebäude der ITK für rd. 400 Mitarbeiter gebaut wird, gibt es aktuell weitere positive Nachrichten. Wie bereits im Dezember 2016 angekündigt, wird sich die Fa. ITK, dem stetigen und starken Wachstum Rechnung tragend, baulich „ins Nord III“ erweitern um die anhaltend positive Entwicklung am Standort Rülzheim sichern zu können. Das heißt: perspektivisch bis zu 400 weitere hochwertige Arbeitsplätze für Rülzheim in den nächsten Jahren!
Entsprechende Beschlüsse wurden vom Gemeinderat bereits im November 2016 gefasst, so dass der Wirtschaftsstandort Rülzheim weiter nachhaltig ausgebaut wird und weitere moderne, zukunfts- und technologieorientierte Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden.
Am 07.09.2017 fand die notarielle Beurkundung des Grundstücksgeschäfts statt. Auf rund 15.000 m² Grundstücksfläche wird die ITK ein weiteres Bürogebäude sowie eine Betriebskantine errichten, die auch von den umliegenden Firmen genutzt werden könnte. Das Grundstück befindet sich, wie bereits die beiden Gebäude in Nord II, direkt am „Denker“-Kreisel. Die ITK wird somit mit drei Gebäuden den Ortseingang von Rülzheim maßgeblich mit prägen. Die Planung ist für 2018 vorgesehen. Ein Baubeginn sei im Jahr 2019 denkbar, so der Vorstandsvorsitzende Michael Englert.
Nachdem wir zuletzt bereits die Ansiedlung der Fa. MTS mit rd. 250 Mitarbeitern im Gewerbegebiet Nord III veröffentlicht haben, ist nunmehr erneut festzustellen:
Mit einem Partner wie ITK, der zu den führenden Softwareentwicklern für Automotive, Motorsport, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt und vieles mehr in Deutschland gehört, kann sich die Ortsgemeinde Rülzheim in der bisherigen Ansiedlungspolitik bestätigt sehen. Die Bebauung der bereits optionierten Fläche, der Erwerb der nächsten großen Gewerbefläche in Nord III durch ITK sowie die damit einhergehende Bindung von hochwertigen Arbeitsplätzen in der Ortsgemeinde stellen einen weiteren Meilenstein in der rasanten Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Rülzheim dar. Ortsbürgermeister Reiner Hör und Bürgermeister Matthias Schardt zeigten im Rahmen der notariellen Beurkundung der Grundstücksgeschäfte ihre Freude über diese Entwicklung und waren stolz auf die somit „gelebte“ Wirtschaftsförderung vor Ort.
- RÜLZHEIM - ERNEUT GROSSER WURF - MTS-NEUANSIEDLUNG in "Nord III" IN RÜLZHEIM´
Rülzheim ist zukünftig das neue Zuhause für NIGRIN und FISCHER die Fahrradmarke
Im Gewerbegebiet „Nord III“ entsteht auf 13.000 Quadratmeter die neue Firmenzentrale der MTS Gruppe, derzeit ansässig in Landau und Karlsruhe, für über 250 Mitarbeiter.
Damit wird Rülzheim Heimat für die Weiterentwicklung und den Ausbau der Marken NIGRIN und FISCHER die Fahrradmarke sowie von weiteren starken Marken und Produkten. Geplant ist ein Bürogebäude mit 6.500 qm in Form eines Quaders mit offenem Innenhof, bestehend aus Erdgeschoß und drei weiteren Stockwerken. Neben den Büroflächen wird es zusätzlich Ausstellungsräume, eine Werkstatt sowie ein Anwendungslabor geben.
Die MTS Gruppe betreibt erfolgreich die internationale Herstellung, den Handel und Vertrieb von derzeit über 20.000 Artikeln aus den Produktgruppen Autopflege und Autozubehör, Fahrrad (E-Bikes) und Fahrradzubehör sowie Elektroinstallationsmaterial und neue Produktgruppen wie beispielsweise Arbeitsbekleidung. Bekannt ist die MTS Gruppe durch die starken eigenen Marken „NIGRIN“, „FISCHER die Fahrradmarke“, „uniTEC“ und „cartrend“. Auch Lizenz- und Vertriebsmarken wie u.a. AEG, Bosch, Caramba, CAT, Goodyear, Michelin, Mobil, Osram, Philips, Sonax und Wunderbaum gehören zum Markenportfolio.
Dabei versteht sie sich aber nicht nur als klassischer Lieferant für Baumärkte, Warenhäuser, Fachhandel, Discounter, Online-Shops oder Tankstellen, sondern vielmehr als Anbieter innovativer Produkte, gepaart mit serviceorientierten Dienstleitungen und lösungsorientiertem Handeln auf der Basis langjähriger und vertrauensvoller Zusammenarbeit. „Für den Handel bedeuten unsere starken Marken auch eine größere Wahlmöglichkeit, was deren Differenzierung von den Mitbewerbern angeht. Unser breites Produkt- und Markenportfolio sowie die begleitenden vielfältigen Dienstleistungen können wir für jeden Kundenwunsch und unterschiedlichen Vertriebskanal optimiert anbieten“, so Jürgen Herrmann, Geschäftsführer der MTS Gruppe.
„Und das möchten wir insbesondere auch durch die Konzeption unseres Neubaus zum Ausdruck bringen. Denn in unserer neuen Firmenzentrale in Rülzheim können alle Kunden und Interessierte dies live erleben und die Zukunft entdecken. Daher finden sich in den Plänen auch große Flächen für einen Showroom, das Produktlabor und die Werkstatt zum Testen aller Produkte“, ergänzt Frank Jansen, Geschäftsführer der MTS Gruppe. „Dabei werden wir intensiv von der Deutschen Bahn, einer unserer Firmeneigentümer, beraten und unterstützt. So stellen wir sicher, dass neue Arbeitsplatzkonzepte und -techniken Einzug in unseren Neubau halten und wir unseren Mitarbeitern einen modernen und zukunftsfähigen Arbeitsplatz bieten“, so Frank Jansen weiter.
Die MTS Gruppe ist hervorgegangen aus dem Zusammenschluss der Inter-Union Technohandel aus Landau und der SPA SystemPartner aus Karlsruhe zur neuen MTS MarkenTechnikService GmbH & Co. KG. Dazu gehören weitere Standorte in Radevormwald und Osnabrück, sowie die Landesgesellschaften in Österreich, der Schweiz, Polen und in Hongkong. Insgesamt sind derzeit 733 Mitarbeiter bei der MTS Gruppe beschäftigt.
Das Herz schlägt künftig in Rülzheim, dem optimalen Standort bei der Entscheidung, die beiden ehemaligen Zentralen aus Landau und Karlsruhe zusammenzulegen. „Wir sind insbesondere froh, mit der Verbandsgemeinde Rülzheim und dem neuen Gewerbegebiet einen aufstrebenden Wirtschaftsstandort gefunden zu haben, der nicht nur in der Mitte liegt, sondern der unsere langfristige Strategie fördert und die notwendige Basis für den Auf- und Ausbau einer innovativen Zentrale für uns bildet“, schließt Frank Jansen ab.
Gemeinsam mit dem Projektpartner, der Bamac Gruppe und deren 100%ige Tochtergesellschaft, die 19. Bamac Verwaltungs GmbH, Projektentwickler und Immobilieninvestor aus Mutterstadt, werden ca. 13 Millionen Euro investiert. Der Einzug wird Ende 2018 beginnen und bis zum Frühjahr 2019 abgeschlossen sein.
Ortsbürgermeister Reiner Hör und Bürgermeister Matthias Schardt betonen, wie stolz man seitens der Orts- und Verbandsgemeinde ist, dass sich die Rülzheimer Wirtschaftspolitik weiterhin nachhaltig durchsetzt und man mit der Ansiedlung von MTS MarkenTechnikService GmbH & Co. KG, einem bundesländerübergreifenden Zusammenschluss der Firmen SPA SystemPartner GmbH & Co.KG aus Karlsruhe und Inter-Union Technohandel GmbH aus Landau, einen weiteren großen Coup für den Technologie-, Gewerbe- und Industriestandort Rülzheim landen konnte.
Die florierende Entwicklung der Orts- und Verbandsgemeinde Rülzheim in der Region hält nach wie vor an, so die Beteiligten. Eine solche Leistung könne nur in einem investitionsfreundlichen Klima erreicht werden, das wiederum insbesondere von der örtlichen Politik und Verwaltung zu schaffen sei. In Rülzheim hat man dies in den letzten Jahren mit Bravour geschafft.
Ansprechpartner für die Presse:
Christopher Schmitt, Leiter Zentrales Marketing
MTS Gruppe, Klaus-von-Klitzing-Str. 2, 76829 LandauTel.: +49 6341 - 284-403 | Mobil: +49 172 - 628 3503
www.mts-gruppe.com
www.fischer-die-fahrradmarke.de
www.nigrin.de - Rülzheim - EIZO GmBH kauft Grundstück in "Nord III" für neue Unternehmenszentrale in Rülzheim
Erneuter Ansiedlungserfolg im Bereich der Hochtechnologie für künftiges Gewerbegebiet "Nord III"
Die EIZO GmbH hat am 22.09.17 ein Grundstück mit der Größe von 32.500 m² im Gewerbe- und Industriegebiet „Nord III“ in Rülzheim erworben und wird dort Ihre neue Firmenzentrale errichten. Das Investitionsvolumen am neuen Standort beträgt rd. 15 Mio. €.
Die Grundstücksübernahme wurde um 11.30 Uhr im Sitzungssaal des Rülzheimer Rathauses zwischen dem Geschäftsführer der EIZO GmbH, Peter Ziegler und dem Ortsbürgermeister Reiner Hör besiegelt. Das Ereignis fand in Anwesenheit des Vorstandsvorsitzenden der Eizo Corporation Herrn Yoshitaka Jitsumori aus Japan, des Verbandsbürgermeisters Matthias Schardt, des Landrates Dr. Fritz Brechtel, des Landtagsabgeordneten Martin Brandl und des Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Gebhart statt.
Die EIZO GmbH ist einer der führenden Hersteller von Monitorlösungen für Vaskularmedizin, Chirurgie und Endoskopie und hat ihren derzeitigen Standort in Karlsruhe. Dort sind derzeit 151 Mitarbeiter in Entwicklung, Produkt- und Qualitätsmanagement, Fertigung, Vertrieb und Service beschäftigt. In Rülzheim soll ein neuer Gebäudekomplex mit Büros, Fertigung und Lager entstehen, die Planung ist bereits abgeschlossen. Die Verlagerung des Standortes Karlsruhe nach Rülzheim ist im Jahre 2019 geplant.
Nachdem die EIZO GmbH im Bereich Karlsruhe lange Zeit kein passendes Gelände finden konnte, hat die Firma nun in Rülzheim eine Gewerbefläche mit ausgezeichneter Erreichbarkeit in einem technologieorientiertem Umfeld erstanden. Mit dem Umzug in das Gewerbegebiet Nord III in Rülzheim möchte die EIZO GmbH die Produktionsbedingungen optimieren und die Arbeitsabläufe im Betrieb verbessern. Während die räumlichen Bedingungen in Karlsruhe ungünstig und Büro und Fertigung in getrennten Gebäuden untergebracht sind, soll im neuen Firmengebäude ein angenehmes und leistungsförderndes Umfeld geschaffen werden. Helle Gebäude mit Glasfronten und Lichthof sowie kurze Arbeitswege und gemeinsame Aufenthaltsräume sollen die Zusammenarbeit stärken, Arbeitsprozesse und den Materialfluss optimieren und somit Wachstumsmöglichkeiten und Transparenz schaffen.
Über EIZO GmbH
Die EIZO GmbH, mit Hauptsitz in Karlsruhe, Deutschland, ist ein führender Hersteller von visuellen Lösungen für Anwendungen in der medizinischen Bildgebung mit einem Jahresumsatz von ca. 60 Millionen Euro. Das Portfolio der Firma enthält Farb- und Graustufenmonitore von 1 bis 8 Megapixel, Bildmanagement-Systeme und Zubehör, sowie individuelle Produkte und Gesamtlösungen für den OP-Bereich. Die EIZO GmbH ist ein Tochterunternehmen der EIZO Corporation, ein weltweit agierender Hersteller von High-End Visual Display Solutions für Medizin- und Grafikanwendungen, für die Flugsicherung und andere Märkte. Für mehr Information besuchen Sie eizo-or.com.
Über EIZO
EIZO was im Japanischen “Bild” bedeutet, ist eine Bildtechnik-Firma, die High-End Visual Display Solutions entwickelt und herstellt. EIZO integriert Hardware- und Software-Technologie mit Beratung, Webhosting und anderen Leistungen, die Kunden in Unternehmen, im Grafik-, Spiele-, Medizin- und Maritimsektor sowie in anderen Bereichen eine komfortablere, effizientere und kreativere Arbeit ermöglicht. Unter dem Namen EIZO Corporation hat die Firma ihren Hauptsitz in Hakusan, Japan. EIZO besitzt außerdem Entwicklungsstandorte in Japan, China, Deutschland und den USA und Vertretungen in mehr als 80 Ländern. Weltweit beschäftigt EIZO über 2200 Mitarbeiter und hat einen Jahresumsatz von ca. 723 Millionen US Dollar. Für mehr Information, besuchen Sie www.eizoglobal.com.
Durch die erfolgreiche Ansiedlung von EIZO schreitet die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts und Technologiezentrums Rülzheim weiter rasend voran. Auch mit EIZO wurde es erneut geschafft, hochwertige Arbeitsplätze in Rülzheim zu binden. Alle Flächen im künftigen Gewerbe- und Industriegebiet „Nord III“ konnten somit binnen kurzer Zeit vollständig an starke, zukunftsfähige Unternehmen veräußert werden. Die Ortsgemeinde ist in Bezug auf Gewerbeflächen somit aktuell restlos ausverkauft. Jedoch haben die Planungen für das nächste Gewerbe- und Industriegebiet „Nord IV“ bereits begonnen. Ortsbürgermeister Reiner Hör und Bürgermeister Matthias Schardt brachten ihre Freude über diesen weiteren Meilenstein im Rahmen der notariellen Beurkundung des Grundstücksgeschäfts zum Ausdruck und zeigten sich stolz auf die „gelebte“ Wirtschaftsförderung vor Ort.
Ortsbürgermeister Hör fühlte sich sehr geehrt, dass die Firmenleitung der EIZO Corporation den weiten Weg aus Japan auf sich genommen hat, um bei diesem für die EIZO Deutschland GmbH und die Ortsgemeinde Rülzheim wegweisenden Ereignis dabei zu sein. Er sei froh, dass EIZO Rülzheim als Wirtschaftsstandort ausgesucht hat um künftig die in dieser Branche als exzellent bekannten Produkte hier zu entwickeln und herzustellen. Alle Verhandlungen und Gespräche seien vertrauensvoll und in guter Zusammenarbeit geführt worden. Bürgermeister Matthias Schardt schloss sich an und sprach von einem großen Tag für die Orts- und Verbandsgemeinde sowie die Verwaltung, die einen so wichtigen Vertragsschluss nunmehr finalisieren konnten.
Landrat Dr. Fritz Brechtel freute sich ebenfalls sehr über die Ansiedlung von EIZO in Rülzheim. Der Standort sei eine sehr gute Wahl, denn der Landkreis stelle eine Region in Deutschland dar, die überdurchschnittlich stark wächst, mit den Gewerbegebieten ‚Nord‘ in Rülzheim als Hotspot der Entwicklung. Als kleine Überraschung übergab der Landrat im Rahmen der notariellen Beurkundung auch die Baugenehmigung für die künftigen EIZO-Gebäude.
Der Geschäftsführer der EIZO Deutschland GmbH, Herr Peter Ziegler, beschrieb anschließend nochmals den Ablauf zur Entscheidungsfindung für die Neuansiedlung in Rülzheim. Am derzeitigen Standort auf dem Siemens-Gelände in Karlsruhe seien Lager, Entwicklung und Produktion an 3 verschiedenen Standorten, räumlich getrennt voneinander, angeordnet. Dies sei für die betrieblichen Abläufe nicht optimal. In Karlsruhe habe man zudem keine Möglichkeiten für eine bauliche Neuaufstellung gefunden. Danach habe man zur Standortfindung immer weitere Kreise in die Region gezogen. Der Standort Rülzheim hatte eine ausreichend große Fläche noch vorrätig, dazu kam die optimale Lage sowie die Verkehrsanbindung auch mit Stadtbahn. Ebenso sei das technologisch geprägte Umfeld mit etablierten Firmen aus diesem Branchenbereich (u. a. ITK, DBK) ein Faktor für die Ansiedlung gewesen. Ausschlaggebend sei aber insbesondere auch die beispielhafte Zusammenarbeit mit der Ortsgemeinde sowie der örtlichen Verwaltung gewesen, die proaktiv auf die Wünsche und Forderungen der Firma eingegangen sei, dabei aber genauso die eigenen Standpunkte in die Gespräche eingebracht habe und man somit zu gemeinsamen und konstruktiven Lösungen gekommen sei.
Der Chef der EIZO-Corporation, Japan, Yoshitaka Jitsumori sprach voller Freude über den neuen Standort Rülzheim von einem neuen Kapitel für EIZO und bedankte sich bei seinem Team der EIZO Deutschland GmbH für die bisher geleistete, exzellente Arbeit. Er bestätigte außerdem, dass EIZO auch in Zukunft weiter in Rülzheim wachsen und investieren wird.
- Rülzheim - Spatenstich bei ITK Engineering-Neubau in "Nord II" in Rülzheim!
Hier entstehen 400 neue Arbeitsplätze
v. l. n. r.: Hr. Speeter, Hr. Dr. Brechtel, Hr. Englert, Hr. Hör und Hr. Schardt
Bereits im November 2016 berichteten wir an dieser Stelle über die Erweiterung der Unternehmensflächen der Fa. ITK Engineering im Gewerbegebiet „Nord II“. Nunmehr ist es soweit.
Für das neue Bürogebäude der ITK Engineering, welches eine Nutzfläche von 5.330 m² aufweisen wird, fand am 16.05.2017 der offizielle Spatenstich statt. Im Gebäude werden Arbeitsplätze für rd. 400 Beschäftigte entstehen. Bei Bezugsfertigkeit wird hierbei schon eine Vollbelegung herrschen. Neben den Mitarbeitern von ITK wird auch eine weitere externe Firma in das Gebäude als Mieter einziehen. Weitere Informationen hierzu folgen noch.
Über den Spatenstich zur aktuellen baulichen Erweiterung der Fa. ITK Engineering hinaus ist seitens ITK geplant, zwischen 2020 und 2025 insgesamt rd. 1.500 Arbeitsplätze am Standort Rülzheim zu schaffen. Ausdruck des anhaltenden Wachstums ist auch die momentane Personalentwicklung. Es werden aktuell weltweit rund 40 Ingenieure pro Monat bei ITK eingestellt. Dies zeigt: ITK liegt mit seiner Firmenphilosophie am Puls der Zeit und wird auch künftig bei der Automatisierung und Digitalisierung unserer Umwelt eine große Rolle spielen und so smarte Lösungen für schwierige technische Probleme vorantreiben.
Michael Englert, Vorstandsvorsitzender der ITK Engineering, stellte die sehr gute Unterstützung heraus, die sein Unternehmen in den letzten Jahren bei großen Entwicklungsschritten durch die Orts- und Verbandsgemeinde erfahren hat. Ein weiterer großer Schritt wäre die Schaffung einer Technischen Fakultät an der Universität in Germersheim.
Herr Speeter von der Fa. Speeter, welche für die Realisierung des Baus verantwortlich ist, brachte seine große Freude über den nächsten Schritt der baulichen Erweiterung zum Ausdruck. Er erläuterte u. a., dass die Gestaltung der Fassade an das Bosch-Designkonzept angelehnt sei.
Der gerade frisch wiedergewählte Landrat Dr. Fritz Brechtel zeigte sich ebenso stolz auf diesen weiteren Beitrag für den Boom bzw. die florierende Entwicklung der Region und des Landkreises. Eine solche Leistung könne nur in einem investitionsfreundlichen Klima erreicht werden, das wiederum insbesondere von der örtlichen Politik und Verwaltung zu schaffen sei. Rülzheim habe dies in den letzten Jahren mit Bravour geschafft.
Ortsbürgermeister Reiner Hör bedankte sich für das große Lob der Anwesenden. Er selbst sei hochgradig erfreut über die aktuelle und nunmehr schon seit einigen Jahren stetige Entwicklung und ist froh hieran mitwirken zu dürfen. Er wünscht sich auch weiterhin eine so enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung.
- LEIMERSHEIM - PFALZWERKE ERRICHTEN ELEKTROLADESTATION
v.l.n.r. Frau Elke Burk (Netzvertriebsmanagerin / Kommunalbetreuung), Herr Matthias Schardt (Ortsbürgermeister Leimersheim), Herr Thomas Ossig (Mitarbeiter Bauamt VG Rülzheim)
Zusammen mit der Gemeinde Leimersheim hat die Pfalzwerke Aktiengesellschaft eine Normalladestation für Elektrofahrzeuge errichtet. Im Beisein von Ortsbürgermeister Matthias Schardt fand am 25. Juni 2019, die offizielle Inbetriebnahme statt. Die neue E-Tankstelle befindet sich auf dem Parkplatz in der Rheinstraße 42 und ermöglicht das gleichzeitige Laden von zwei Elektrofahrzeugen. An der Normalladesäule befinden sich 2 Ladepunkte (Typ 2 Stecker) mit jeweils 22 KW Ladeleistung. Zusätzlich sind an der Elektroladestation 2 Schuko-Steckdosen für Pedelecs oder Plug-in-Hybride mit Adapterkabel verbaut. Die verschiedenen Restaurants, Tennisplätze sowie eine idyllische Landschaft laden zum Verweilen während der Ladezeit ein.
Um die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, braucht es mehr als einen Umstieg auf Strom aus erneuerbaren Energien. Ein großer Teil des heutigen Schadstoffausstoßens ist beispielsweise dem Bereich der Mobilität zuzuordnen. Veränderungen in diesem Bereich haben großes Potential, um die Umweltbelastungen merklich zu reduzieren und die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Pfalzwerke nehmen dieses Zukunftsthema aktiv auf. „Bis zum Jahr 2020 wollen wir rund 350 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in der Region und darüber hinaus errichten. Neben Leimersheim werden wir in Kürze noch weitere Elektroladesäulen, z.B. in Leinsweiler und Schifferstadt in Betrieb nehmen“, so Dr. Werner Hitschler.
Die sichere und umweltfreundliche Belieferung der Ladesäule wird rund um die Uhr durch die Pfalzwerke gewährleistet. Zudem wird eine Störhotline zur Verfügung gestellt. Besonderen Wert
legt das Unternehmen auf eine transparente und kundenfreundliche Bereitstellung des Okö-
Ladestroms: „Wir bieten das Laden anfangs kostenlos an und geben den Nutzerinnern und Nutzern so die Möglichkeit, die neue Technik kennenzulernen“, so Andreas Memmer, Projektleiter Elektromobilität bei den Pfalzwerken. Anschließend werden die Ladevorgänge nach einem
Festpreis pro Ladevorgang über eine zu erwerbende Ladekarte und Lade-App eines Fahrstromanbieters abgerechnet. Alternativ kann der Kunde die Station über einen Gastmodus
ohne vorherige Registrierung mittels Online-Bezahlung freischalten oder ein EC- und
Kreditkartenterminal nutzen.Die Pfalzwerke engagieren sich bereits seit vielen Jahren für den Ausbau der Elektromobilität.
Neben einem Ladenetz von über 120 Stationen für E-Bikes hat das Unternehmen 2012 die erste
öffentliche Ladestation für Elektroautos vor der Hauptverwaltung in Ludwigshafen errichtet.
Inzwischen sind rund 50 Normal- und Schnellladesäulen in der Region von den Pfalzwerken
errichtet worden. Bei der Suche nach geeigneten verkehrsstarken Standorten kooperieren die Pfalzwerke mit Kommunen und Gewerbekunden. - Rülzheim - Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Römerstraße 45 a durch das Gemeinnützige Siedlungswerk Speyer GmbH
Am Freitag, den 16.08.2019, lud das Gemeinnützige Siedlungswerk Speyer GmbH (kurz GSW) zur Präsentation des fertiggestellten Mehrfamilienwohnhauses in der Römerstraße 45 a in Rülzheim ein. Das Wohnungsunternehmen der Diözese Speyer engagiert sich für eine sichere und sozial verantwortbare Wohnraumversorgung breiter Schichten der Bevölkerung. Bis heute konnte die GSW 8.000 Wohneinheiten fertig stellen und an interessierte Käufer und Mieter übergeben. Die GSW hat aktuell rund 900 eigene Mietwohnungen im Bestand und verwaltet darüber hinaus ca. 600 Wohnungen in der WEG- und Fremdverwaltung.
Das Grundstück, auf dem die 9 Mietwohnungen errichtet wurden, hat das Gemeinnützige Siedlungswerk im Jahr 2010 von der Ortsgemeinde Rülzheim erworben. Auf dem ca. 3.600 m² großen Areal befinden sich 3 Wohnhäuser mit 18 Mietwohnungen. Diese 3 Wohnhäuser wurden im Jahre 2014 energetisch saniert und dabei rund 650.000,00 Euro investiert. Danach hat sich herausgestellt, dass die großzügig vorhandenen Garten- und Freiflächen von den Bewohnern nicht in vollem Umfang genutzt wurden, sodass die Idee entstand, eine Nachverdichtung vorzunehmen und ein weiteres Wohnhaus zu errichten. Im Januar 2018 wurde der Bauantrag für die 9 Wohnungen bei der Ortsgemeinde Rülzheim eingereicht und im Februar 2018 wurde bereits die Baugenehmigung erteilt, mit dem Bau wurde im Sommer 2018 begonnen.
In dem 3-geschossigen Neubau befinden sich insgesamt 9 Wohnungen, davon jeweils 3 in jedem Geschoss mit Wohnungsgrößen zwischen 60 und 78 m² Wohnfläche. Für jede Wohnung steht mindestens 1 PKW-Stellplatz zur Verfügung. Die Wohnungen im Erdgeschoss haben schöne Terrassen und die Wohnungen in den oberen Etagen großzügige Balkone. Durch den vorhandenen Personenaufzug können die Bewohner bequem das Dachgeschoss des Hauses erreichen, wo sich deren private Abstellräume befinden. Alle Wohnungen sind weitestgehend barrierefrei errichtet und eignen sich somit auch für Senioren und Menschen mit Behinderung; 3 Wohnungen sind sogar rollstuhlgerecht ausgestattet.
Die zur Beheizung der Wohnungen erforderliche Energie wird durch Luft-Wasser-Wärmepumpen erzeugt, wobei zur Abdeckung der Spitzenlasten zusätzlich eine Gas-Brennwerttherme im Dachgeschoss vorhanden ist.
Die Verteilung der Wärme in den einzelnen Wohnräumen erfolgt über Fußbodenheizung. Das Haus wurde in massiver Bauweise errichtet und die Wohnungen selbst sind grundsolide ausgestattet (Fußbodenheizung, Handtuchheizkörper, pflegeleichte Vinylböden, teilweise elektrische Rollläden, etc.)
Insgesamt hat das Siedlungswerk in den Neubau rund 1,8 Mio. Euro investiert. Die Übergabe der Wohnungen an die künftigen Mieter erfolgt Ende August 2019.
Ortsbürgermeister Reiner Hör gratulierte GSW-Geschäftsführer Müller zu dem tollen Wohnungsbauprojekt. Die neuen Mieterinnen und Mieter können sich auf schöne und preiswerte Wohnungen freuen. Er hoffe, dass es der Gemeinde gelingt, dem neu gewählten Beigeordneten Fritz Knutas den in der konstituierenden Ratssitzung ausgesprochenen Wunsch, weitere neue und bezahlbare Wohnungen zu schaffen, zu entsprechen.