Gemeinderat Leimersheim

    Sanierung der Entwässerung im Seelhof ab 2026

    Aus dem Gemeinderat Leimersheim

    Themen: Bauleitplanung „Ortsmitte“ und „Schelmenlach“, Auftragsvergabe Kardinal-Wendel-Schule, Sanierung Sportplatzmauer, Entwässerungssanierung Seelhof, Auskiesung am Rhein

    Zunächst beschlossen die Rätinnen und Räte die Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen aus der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung zur Bauleitplanung „Ortsmitte, 1. Änderung“. Wesentliche Änderungen ergaben sich dabei nicht, lediglich einige redaktionelle Hinweise wurden ergänzt, sodass der Plan in Kraft gesetzt wurde.

    Anschließend gab das Gremium den Bebauungsplan „Schelmenlach, 1. Änderung“ zur Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung frei. Das Gewerbegebiet war in der Juli-Sitzung bereits Thema. Damals wurde die Änderung der Bauleitplanung beschlossen, um zu verhindern, dass sich dort entgegen dem Planungswillen Anlagen für soziale, gesundheitliche und kirchliche Zwecke ansiedeln.

    Im Rahmen des Umbaus der Schulküche der Kardinal-Wendel-Schule zur Mensa vergab der Rat die Aufträge für die Sanitärinstallation (Göllinger GmbH, rd. 190.000 Euro), den Fensterbau (Bernd Schwarz, rd. 87.500 Euro) und die Rohbauarbeiten (Wagenitz Bau, rd. 163.000 Euro). Die Ausschreibung der Zimmerarbeiten wird dagegen mangels Angeboten wiederholt.

    Bezüglich der Sanierung der Sportplatzmauer einigte sich das Gremium aufgrund neuer Erkenntnisse bei der Bemusterung der Farbauswahl durch Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderats auf eine Ausführung in neutraler Farbe und ohne Begrünung. So soll die Mauer soll vielfältig gestaltet werden können, beispielsweise mit Graffiti, durch die Schule oder mit historischen Ortsansichten.

    Das in den Jahren 1999/2000 erschlossene Wohngebiet Seelhof in Leimersheim weist strukturelle Mängel in der Niederschlagswasser-Entwässerung auf. Daher wurde ein Ingenieurbüro mit der Planung einer Sanierung der Entwässerungsanlage und der Aufarbeitung eines Genehmigungsverfahrens bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd beauftragt. Dieses ist inzwischen erfolgt, das Büro hat mit der Ausschreibungsplanung begonnen. Die Ausschreibung soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, sodass die Arbeiten 2026 beginnen können. Die Kosten belaufen sich auf rund 217.000 Euro.

    Abschließend informierte Schardt das Gremium über eine Bürgeranfrage zum Baustellenverkehr im Rahmen der Auskiesung des Rheins und die Antwort der Verwaltung. 

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