Bürgerinformationen

    Neues Führungsduo für Verbandsgemeindewerke-Abwasserbeseitigung

    Hartenstein und Kopittke übernehmen

    Ab 1. August haben die Verbandsgemeindewerke ein neues Führungsteam: Julian Hartenstein wird neuer Werkleiter Betriebswirtschaft, Katharina Kopittke übernimmt seine Stellvertretung.

    Der 28-jährige Hartenstein ist Master of Business Administration (Fachrichtung Öffentliche Verwaltung) und war bisher im Fachbereich Bauen unter anderem für Wirtschaftsförderung, Vergaberecht und Umwelt- und Naturschutz verantwortlich. Er begann seine Karriere nach dem Abitur bei der Verbandsgemeinde und absolvierte ein duales Studium für öffentliche Verwaltung, bevor er berufsbegleitend seinen Master machte. Neben der Werkleitung übernimmt Hartenstein die Geschäftsführung der Gruppenkläranlage Rülzheim-Herxheim; Stellvertreter bleibt Andreas Sitter.

    Kopittke (27) hat einen Bachelor of Arts für öffentliche Verwaltung und absolviert derzeit ein Fernstudium im Bereich Wirtschaftsinformatik. Sie ist seit November vergangenen Jahres im Fachbereich Finanzen der Verbandsgemeinde Rülzheim tätig und begann ihre Laufbahn bei der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße. Anschließend war Kopittke eineinhalb Jahre bei der EU-Prüfbehörde im Wirtschaftsministerium des Landes Rheinland-Pfalz und anschließend eineinhalb Jahre bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd für bundesimmissionsrechtliche Genehmigungen von Windkraftanlagen verantwortlich.

    Mit dem neuen Führungsduo wollen sich die Verbandsgemeindewerke zukunftsfähig aufstellen. Bürgermeister Schardt betonte, man verspreche sich von der Entscheidung für eine junge Führungsspitze langfristige Planbarkeit – „vor allem aber durch ihre Expertise in Verwaltungsangelegenheiten und die kaufmännischen Qualifikationen auch in finanzieller Hinsicht einen Mehrwert für die Werke.“

    Im bereits laufenden Umstrukturierungsprozess, der mit der Überführung der Gemeindewerke Hördt und Rülzheim in die Gemeindewerke Südpfalz begann, sollen auch die Bürgerinnen und Bürger besser mitgenommen und informiert werden. „Wir wissen, dass es noch immer nicht optimal läuft und es noch Rückstände aufzuarbeiten gibt, aber wir wollen besser werden! Mit der neuen Führungsspitze verringern wir auch die bisherige Doppelbelastung“, erklärte Schardt.

    Bisher waren Jürgen Trauth und Thorsten Greiner, Fachbereichsleiter und Stellvertreter Finanzen, in Personalunion auch Werkleiter gewesen. Der Bürgermeister sprach den beiden seinen Dank für ihren großen Einsatz in den schwierigen vergangenen Monaten aus. Hartenstein ist künftig ausschließlich für die kaufmännische Werkleitung verantwortlich, wird aber weiterhin auf die Erfahrung Trauths und Greiners zurückgreifen könne, wie er versicherte.

    Eng zusammenarbeiten wird das Duo auch mit Sascha Schäffner, dem Werkleiter Infrastruktur der Verbandsgemeindewerke – und bislang Hartensteins Vorgesetzter als Fachbereichsleiter Bauen: „Ich freue mich, dass Du den Karrieresprung gewagt hast – ich habe Dich als hervorragenden, hoch kompetenten Mitarbeiter kennengelernt. Dass Du als Werkleiter ebenso wie Katharina als Deine Stellvertreterin exzellente Arbeit leisten wirst, davon bin ich überzeugt. Wir ziehen alle an einem Strang und ich werde euch bestmöglich unterstützen.“

    Hartenstein bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen, das auch eine Wertschätzung seiner bisherigen Arbeit sei. Er freue sich sehr auf die neue Aufgabe: „Ich begegne ihr aber auch mit Respekt, weil es sich um ein umfangreiches Themengebiet handelt. Gemeinsam mit Katharina und der Unterstützung unserer Vorgänger werden wir aber sicherlich gute Ergebnisse im Sinne der Bürgerinnen und Bürger erzielen.“

    „Ich schließe mich Julians Worten voll und ganz an und bin sehr froh und dankbar für das mir entgegengebrachte Vertrauen. In der kurzen Zeit, seit ich hier bin, wurde ich mit offenen Armen empfangen und fühle mich ausgesprochen wohl. Das erleichtert die neuen, spannenden Aufgaben, die vor uns liegen, sehr. Ich freue mich darauf, aktiv mitzuwirken, für unsere Bürgerinnen und Bürger bestmöglich da zu sein“, so Kopittke.

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