Landesumweltministerin Katrin Eder betonte, dass Rheinland-Pfalz von allen Bundesländern am stärksten von Extremwetterereignissen betroffen sei. Daher habe das Land in den letzten 25 Jahren 1,2 Milliarden Euro in den Hochwasserschutz am Oberrhein investiert. Ein wichtiger Bestandteil davon ist das Leimersheimer Schöpfwerk als Teil des Reserveraums Hördter Rheinaue.
Dessen überragende Bedeutung spiegelt sich auch auf den Social-Media-Kanälen der Verbandsgemeinde wider, sagte Bürgermeister Matthias Schardt: „Das Schöpfwerk ist unser Content Creator Nummer Eins – alles, was wir dazu veröffentlichen, geht durch die Decke.“ Der heutige Tag sei ein Tag der Freude, weil sich der Hochwasserschutz vor Ort verbessert habe, ein Tag der Dankbarkeit, weil die Verbandsgemeinde von Anfang an auf Augenhöhe am Prozess mitwirken konnte und ein Tag der Hoffnung darauf, dass das Schöpfwerk möglichst selten zum Einsatz kommen müsse. „Wir hoffen auf eine baldige Realisierung des Reserveraums“, so Schardt.