„WohnPunkt RLP“ unterstützt kleinere Kommunen bei der Umsetzung von Projekten zum Wohnen für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Diese Wohnangebote kombinieren bezahlbaren barrierefreien Wohnraum mit professionellen Serviceleistungen und Möglichkeiten der Teilhabe. „WohnPunkt“ und der kommunale Projektbeauftragte erstellen innerhalb eines Jahres eine Analyse zur Umsetzbarkeit, die dann im Gemeinderat vorgestellt wird. Anschließend kann der Rat über eine Umsetzung entscheiden.
Projektverantwortliche seitens der Ortsgemeinde ist Dr. Birgitta Hartenstein, Beigeordnete für Senioren und Teilhabe. Sie hatte die Bewerbung mit Unterstützung von Tanja Lösch von der Verbandsgemeindeverwaltung federführend erarbeitet und die Entscheidungsträger vom Konzept überzeugt.
Ministerin Dörte Schall, Bürgermeister Matthias Schardt und Ortsbürgermeister Michael Braun unterzeichneten am Donnerstag, 6. Februar, im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation & Digitalisierung in Mainz den entsprechenden Vertrag. Hartenstein konnte krankheitsbedingt leider nicht bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags dabei sein.
„Wohnformen für Menschen, die wegen ihres Alters oder einer Behinderung eingeschränkt sind, werden immer wichtiger. Wir wollen ihnen die Gelegenheit geben, in der Mitte der Gesellschaft zu leben und zu wohnen, daher sind wir froh, an diesem Projekt teilzunehmen“, so Schardt und Braun.