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    Spatenstich zum Neubau der KiTa „Villa Zauberwald“

    Bald rollen die Bagger für die Kita

    Der Auftakt ist gemacht: Am Mittwoch, 12. Februar, fiel mit dem offiziellen Spatenstich der Startschuss zum Neubau des Kindergartens „Villa Zauberwald“ in Rülzheim.

    Trotz Regenwetters ließen es sich die Kinder der KiTa — die derzeit noch im Saunabereich des ehemaligen Schwimmbads „Moby Dick“ untergebracht sind — nicht nehmen, selbst zum Spaten zu greifen. Gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Schardt, Ortsbürgermeister Michael Braun, dem für KiTas verantwortlichen 1. Beigeordneten Michael Gadinger, den Beigeordneten Dr. Birgitta Hartenstein und Michael Bahlinger, KiTa-Leiterin Ursula Gröber sowie Vertreterinnen und Vertretern des Architekturbüros PIA und der Rohbaufirma schippten sie die ersten Schaufeln Erde auf der Baustelle zwischen Dampfnudel und ehemaliger Straußenfarm.

    Braun und Gadinger sagten, es werde „nicht nur ein Gebäude gebaut, sondern ein Haus für die Zukunft unserer Gemeinde — für unsere Kinder.“ Dabei vereine der neue Kindergarten modernste pädagogische und architektonische Erkenntnisse: Das offene Konzept bietet den Kindern ausreichend Raum zum Spielen, Toben und Kreativsein. Gleichzeitig stehen den Erzieherinnen und Erziehern moderne Räume und beste Arbeitsbedingungen zur Verfügung. Die Hybridkonstruktion aus Stahlbeton und Holz ist langlebig, der Lichthof bringt das Grün der Pflanzen und Bäume sowie das Tageslicht auch in den Innenbereich. Braun und Gadinger dankten den Erzieherinnen und Kindern für ihre Mitarbeit an den Entwürfen und ihre „Geduld, so lange im Provisorium im Moby Dick zu bleiben.“

    Schardt betonte in seiner Rede: „Ihr könnt stolz auf diesen Neubau sein. Wir freuen uns als Verbandsgemeinde, dass es losgeht und haben seitens des Fachbereichs Bauen auf Klimafreundlichkeit geachtet. Wir wollen hier vorangehen. Das erfordert ein Umdenken, aber das ist unser Ziel und dieses Projekt ein wichtiger Baustein. Die Erkenntnisse, die wir dabei gewinnen, helfen uns für die Zukunft.“

    „Wir haben diesem Tag entgegengefiebert“, freute sich Gröber. „Es ist ein großer Schritt und ein Zeichen, zu sehen, dass sich etwas tut. Wir haben uns zwar auch in dem Provisorium gemütlich eingerichtet, aber das ist natürlich kein Vergleich zu entsprechend geplanten Räumlichkeiten.

    Je nach Witterung beginnen die tatsächlichen Bauarbeiten für den sechsgruppigen Kindergarten für 150 Kinder innerhalb der nächsten vier Wochen.

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