Gefallene Preise gegenüber der ursprünglichen Kalkulation ermöglichen die Durchführung des zusätzlichen Projekts aus Fördermitteln des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI). Für das Gebäude ist eine PV- Anlage in der Größe 25 KWp vorgesehen. Eine effektive Nutzung des erzeugten Stroms wird durch die Installation eines Batteriespeichers mit 12,5 KWh erreicht. Dies erhöht die CO2-Einsparung gegenüber der ursprünglichen Berechnung von 13,97 Tonnen auf 28,3 Tonnen jährlich, die Endenergieeinsparung steigt von 23.920,00 kWh pro Jahr auf 48.453,00 kWh.
Die Kosten belaufen sich auf rund 63.000 Euro inklusive Batteriespeicher. Die Anlage für die Kita mitgerechnet, betragen die Gesamtkosten ca. 101.000 Euro. Den die KIPKI-Förderung übersteigenden Anteil von rund 6.000 Euro übernimmt die Ortsgemeinde als Eigenanteil.
„Es ist ein wichtiges Ziel der Gemeinde, unsere kommunalen Gebäude mit moderner Technik auszurüsten und so nicht nur den CO2-Ausstoß zu senken, sondern auch Kosten einzusparen. Wir freuen uns, dass es nun sogar möglich wurde, neben der KiTa auch die Grundschule mit einer PV-Anlage auszustatten. Bedanken möchten wir uns in diesem Zusammenhang bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verbandsgemeindeverwaltung für die Unterstützung“, so Ortsbürgermeister Michael Braun und der für KiTas, Jugend und Familien verantwortliche 1. Beigeordnete Michael Gadinger.
„Ich bin davon überzeugt: Investitionen ins Klima sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2. Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder.