Headergrafik mit Wappen der Ortsgemeinde Kuhardt und Text: "Neues aus Kuhardt"

    Investition in die Zukunft

    KSV Kuhardt erneuert Kegelbahnen

    Der Kegelsportverein Kuhardt hat – unterstützt von der Ortsgemeinde –  die Kegelbahnen in der Rheinberghalle saniert und damit auf den aktuellen Stand der Technik gebracht.

    Vor den Keglerinnen und Keglern des KSV Kuhardt lag am 22. Juni eine Mammutaufgabe: Aufgrund eines Wasserschadens durch einen Fugenriss im Mauerwerk musste der gesamte Bahnbereich erneuert werden, da dieser unterspült worden war. Dadurch wurde unter anderem das Holz angegriffen und quoll auf, sodass die Kugellauffläche und der Anlaufbereich vollständig unbenutzbar geworden waren.

    Mit rund 30 Personen machten sich die Keglerinnen und Kegler also an die Arbeit, entfernten die alte Kugellauffläche (11,5 Tonnen) und installierten mit Hilfe eines Kegelbahnbauers eine neue, die der Verein 2023 gebraucht in Eppelheim erworben hatte. „Den Umbau hätten wir eh machen müssen, weil die Lizenzierungsbedingungen für die Bundesliga ab der Saison 2025/26 ohnehin einen neuen Belag nötig gemacht hätten“, erklärt Markus Wingerter, Vorsitzender des Vereins. Die alte Lauffläche war unverändert seit dem Bau der Rheinberghalle 1979 im Einsatz gewesen und wies entsprechende Verschleißerscheinungen auf und letztlich gab es kein passendes Ausbesserungsmaterial mehr, um Reparaturen durchführen zu können.

    Dementsprechend sei der Zweitligaverein durch vorausschauende Planung auf die Kosten in mittlerer fünfstelliger Höhe vorbereitet gewesen, so Wingerter. Dennoch sei es für einen Verein ein umfangreiches Projekt, das ohne die Hilfe von Ortsgemeinde, Sponsoren und Mitgliedern nicht zu bewältigen gewesen wäre. So halfen unter anderem die Kuhardter Firmen Andreas Wünstel Erdbau, den baulichen Schaden von außen zu beheben und die Firma Latzko erneuerte die defekten Abwasserrohre der über der Bahn liegenden Umkleiden.

    Die Ortsgemeinde unterstützte infrastrukturell, bei der Koordination mit der Bau- und der Finanzabteilung der Verbandsgemeindeverwaltung und bei der Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Technik. Die ehrenamtlichen Helfer investierten einen vierstelligen Betrag an Arbeitsstunden, die neben der Verlegung der neuen Bahn, die Sanierung der Innenwände, Maler- und Lackierarbeiten und Schallschutz investiert wurden. Nun erstrahlt die Kegelbahn wieder in neuem Glanz. „Wir sind froh, dass alles so reibungslos funktioniert hat und wir nach der Kerwe nur noch ein paar kleinere Arbeiten erledigen müssen“, zeigt sich Wingerter zufrieden. Er dankt ausdrücklich allen Helferinnen und Helfern, Sponsoren, Firmen sowie der Orts- und Verbandsgemeinde für die Unterstützung.

    Kuhardts 1. Beigeordneter Wolfgang Rieder begleitete die Sanierungsarbeiten als Vertreter der Ortsgemeinde und Bindeglied zur Verwaltung. „Ein aktives Vereinsleben braucht auch die entsprechende Infrastruktur. Daher war es für uns klar, dass wir den KSV – wie auch alle anderen Vereine – im Rahmen unserer Möglichkeiten bestmöglich unterstützen. Wir freuen uns, dass alles so gut geklappt hat und wünschen unseren Keglerinnen und Keglern viel Erfolg.“

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