Inklusionsbeauftragte

    • Unsere Inklusionsbeauftragte

      Grafik mit Informationen zur Sprechstunde des Inklusionsbeauftragten Fritz Knutas

      Inklusion in der VG Rülzheim
      Lisa Hörhold – stellv. Inklusionsbeauftragte

      Als stellvertretende Inklusionsbeauftragte der Verbandsgemeinde Rülzheim nehme ich u.a. folgende Aufgaben wahr:

      Bei Benachteiligung von Menschen mit einer Behinderung trete ich für sie ein. Mit meiner Unterstützung, in Abstimmung zwischen Behörden und anderen Stellen, bemühe ich mich, Lösungen herbeizuführen. Ich achte darauf, dass Gesetze für Menschen mit einer Behinderung eingehalten werden. Denn diese dürfen in unserer Gesellschaft nicht benachteiligt werden.

      Erreichen können Sie mich

      telefonisch: 07272 / 7002-1081 oder
      per E-Mail:

      Für ein gemeinsames Miteinander!

    • Termine und Nachlesen

      Vortrag zur barrierefreien Wohnungsanpassung in Rülzheim: Wege zu einem selbstbestimmten Leben im Alter

      Am 12. Juni 2024 fand im Katholischen Pfarrzentrum in Rülzheim eine Veranstaltung unter dem Titel "In Zukunft barrierefrei!" statt. Diese Veranstaltung wurde vom Pflegestützpunkt Rülzheim (Stephanie Geiger) in Kooperation mit der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen, dem Inklusionsbeauftragten und Beigeordneten Fritz Knutas sowie dem Familienbüro Rülzheim (Janine Sabetz) organisiert. Ziel der Veranstaltung war es, den Teilnehmern grundlegende Informationen und praktische Tipps zur barrierefreien Wohnungsanpassung zu vermitteln.

      Die Referentin, Architektin Nicole Siepe von der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen in Speyer, hielt einen aufschlussreichen Vortrag mit dem Titel "In Zukunft barrierefrei! - Basiswissen barrierefreie und altersgerechte Wohnumgebung". Sie erläuterte umfassend, welche Maßnahmen notwendig sind, damit ältere Menschen möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können.

      Frau Siepe zeigte anhand anschaulicher Beispiele und konkreter Maßnahmen, wie der Alltag für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen erleichtert werden kann. Ein zentrales Thema war die Anpassung der Wohnumgebung, um ein selbstständiges Leben auch im Alter oder bei körperlichen Einschränkungen zu ermöglichen. Insbesondere ging sie auf die Problematik des Treppensteigens und die Barrieren im Badezimmer ein, wie zum Beispiel hohe Badewannenränder, die für viele Menschen zu unüberwindbaren Hindernissen werden können.

      Darüber hinaus informierte Frau Siepe die Teilnehmer über aktuelle Fördermöglichkeiten, die bei der Umsetzung barrierefreier Maßnahmen in Anspruch genommen werden können. Sie betonte, dass es viele finanzielle Unterstützungsprogramme gibt, die bei der Planung und Durchführung von baulichen Veränderungen helfen können.

      Ein weiterer wichtiger Aspekt ihres Vortrags war die individuelle Beratung, die sie in Speyer anbietet. Frau Siepe berät regelmäßig zur Planung eines barrierefreien Hauses oder einer Wohnung sowie zur Wohnraumverbesserung durch Umbau und Modernisierung. Sie arbeitet dabei anhand von mitgebrachten Plänen und Fotos gemeinsam mit den Ratsuchenden individuelle Lösungen aus. Zudem bietet sie Beratungen auch vor Ort bei den Ratsuchenden zuhause an.

      Die Beratungen in Speyer finden immer am dritten Donnerstag im Monat von 15 bis 18 Uhr im Seniorenbüro Speyer, Maulbronner Hof 1a, statt. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich und kann unter der Rufnummer des Seniorenbüros Speyer (06232) 14 26 61 oder per Mail an erfolgen.

      Die Veranstaltung war gut besucht und stieß auf großes Interesse bei den Teilnehmern. Die anschaulichen Darstellungen und die praxisnahen Tipps von Frau Siepe regten zu vielen Nachfragen und intensiven Diskussionen an. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Informationsveranstaltung sehr wertvoll war und einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Wohnsituation älterer Menschen leistet.

      Ein herzlicher Dank gilt den Organisatoren und insbesondere der Referentin Nicole Siepe für ihren engagierten und informativen Vortrag. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie wichtig es ist, sich frühzeitig mit dem Thema barrierefreies Wohnen auseinanderzusetzen, um im Alter oder bei körperlichen Einschränkungen ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen zu können.


      Der Nikolaus besucht die Behinderteneinrichtungen

      Am Nikolaustag überbrachte Fritz Knutas, Behindertenbeauftragter der Verbandsgemeinde Rülzheim, den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bussereau-Stiftung und der Caritas-Außenwohngruppe Rülzheim eine Nikolaustüte.

      Die Bewohnerinnen und Bewohner der Bussereau-Stiftung hatten bereits einen Tipp bekommen und warteten schon ganz gespannt auf das Eintreffen von Fritz Knutas. Eingepackt in dicke Jacken kamen sie freudestrahlend in den Hof und nahmen ihre Nikolaustüten in Empfang.

      Die Überraschung bei der Außenwohngruppe der Caritas war Fritz Knutas gut gelungen: Während die Bewohnerinnen und Bewohner noch fleißig bei der Arbeit waren, stellte der Nikolaus die gefüllten Tüten am Eingang ab. Als sie der Bus am späten Nachmittag nach Hause brachte, war die Freude über die kleinen Geschenke riesengroß.

      Bürgermeister Matthias Schardt musste leider einen anderen Termin wahrnehmen, ließ aber herzliche Grüße ausrichten. Fritz Knutas lobte die qualitativ und nachhaltig gute Behinderten- und Sozialarbeit der Einrichtungen. Er bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die großartige Arbeit und wünschte allen weiterhin viel Kraft, Zuversicht, Durchhaltevermögen und vor allem Gesundheit.

      Foto von Fritz Knutas mit BewohnerInnen der Caritas


      Fritz Knutas übergibt Geschenke an die Bussareau-Stiftung

      Weihnachtshoffnungstüte für die Behinderteneinrichtungen

      Fritz Knutas, Behindertenbeauftragter der Verbandsgemeinde Rülzheim überbrachte kurz vor Weihnachten den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bussereau-Stiftung und der Caritas Außenwohngruppe Rülzheim Weihnachtshoffnungstüten. Im Gespräch mit Frau Wiedermann-Poh von der Bussereau-Stiftung schilderte sie uns, wie sich das Leben in der Einrichtung verändert hat.

      Die Bewohner/innen mussten auf viele Kontakte außerhalb Ihrer Wohneinheit verzichten. Liebe Menschen aus ihrem Familienkreis durften nicht kommen, um sie zu besuchen und auch sie konnten die Einrichtung nicht verlassen, um beispielsweise gemeinsame Ausflüge zu unternehmen, kulturelle Veranstaltungen und Feste zu besuchen oder ihrer Arbeit in einer der Südpfalzwerkstätten nachzugehen.

      Die Betreuer/innen und Pfleger/innen schafften es durch Kreativität, Kompetenz, Fachwissen und Freundlichkeit einen abwechslungsreichen Alltag zu gestalten. Sie waren Mutmacher, die den Bewohnern Hoffnung und Aufmerksamkeit schenkten. In dieser Zeit haben sie, durch die Einschränkung ihrer sozialen Kontakte, besonders viel Verantwortung für Ihre Schützlinge übernommen.

      Fritz Knutas bedankte sich für die großartige Arbeit und wünschte allen weiterhin viel Kraft, Zuversicht, Durchhaltevermögen und vor allem Gesundheit.

      Fritz Knutas übergibt Geschenke an die Bussareau-Stiftung

      Fritz Knutas beim Neujahrsempfang der Caritas Wohngruppe

      Der Behindertenbeauftragte der Verbandsgemeinde und Beigeordnete der Ortsgemeinde Rülzheim Fritz Knutas nahm am vergangenen Samstag die freundliche Einladung der Caritas Wohngruppe zum Neujahrsempfang an und nutzte die Gelegenheit bei seinem ersten Besuch der Einrichtung die Leiterin und Mitarbeiter sowie die Bewohner kennenzulernen. Er bedankte sich bei seiner Vorgängerin Andrea Dieguez Hübers, die vor vier Jahren mit dem Aufbau der Behindertenarbeit in der Verbandsgemeinde Pionierarbeit geleistet hatte. Als Anerkennung für ihre geleistete Arbeit überreichte ihr Fritz Knutas ein kleines Präsent und dankte für die Zusage weiterer Unterstützung in der Zukunft. Aber auch den Bewohnern konnte er mit einem Sandwichtoaster, der schon lange auf ihrem Wunschzettel stand, eine große Freude bereiten.

      Die Rülzheimer Gruppe ist Teil des Bereichs Wohnen und Tagesbetreuung für Erwachsene mit geistiger Behinderung, der zum Caritas-Förderzentrums St. Laurentius und Paulus in Landau gehört. Für die Mitarbeiter ist der Neujahrsempfang jedes Jahr eine tolle Gelegenheit, allen ehrenamtlichen Unterstützern für das erbrachte Engagement im vergangenen Jahr Danke zu sagen. Frau Bernadette Bauer, Leiterin der Caritas Außenwohngruppe freute sich, dass die Gäste so zahlreich erschienen sind. Stolz blickte sie auf die Entwicklung in den letzten Jahren zurück. Seit der Eröffnung im Oktober 2015 wurde schon so manches Projekt umgesetzt. Die Einrichtung wird von den Nachbarn und Bürgern in Rülzheim gut angenommen. Ganz besonderen Dank sprach sie unter anderem an Walter Heidt und Lucas Kühn vom Kraftsport-Studio des TGV Leimersheim aus. Die wöchentlichen Trainingseinheiten halten die Gruppe in Schwung. Anfangs erhielt die Gruppe noch „Einzelunterricht“, mittlerweile sind sie in den normalen Trainingsbetrieb des Kraftsportstudios inkludiert. Marleen Furesi sorgt ebenfalls für Abwechslung an so manchen Wochenenden. Mit ihrer temperamentvollen und herzlichen Art verbreitet sie stets gute Laune unter den Bewohnern und hat auch immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Die engagierte Leiterin hat auch schon wieder ein neues Projekt für das kommende Jahr. So soll mit der Spende des Gemeindeausschusses und in Zusammenarbeit mit den Pfadfindern ein Grillplatz im Garten gebaut werden. Wir wünschen ihr viel Erfolg bei der Umsetzung.

      Fritz Knutas beim Besuch der Caritas-Wohngruppe

    • Barrierefreie Einrichtungen

      Barrierefreiheit bedeutet, dass vor allem Einrichtungen, aber auch Gegenstände und Medien so gestaltet werden, dass sie von jedem Menschen mit und ohne Behinderung ohne Hilfe zugänglich und nutzbar sind. Barrierefreiheit ist für alle Personen wichtig, deren Mobilität permanent oder zweitweise (z.B. nach Operationen, bei Schwangeren oder Personen mit Kleinkindern) eingeschränkt ist.

      In der folgenden Tabelle werden ausschließlich barrierefreie Einrichtungen benannt. Wichtig ist, dass Rollstuhl- oder Rollatorfahrer selbstständig ihr Ziel erreichen.

      Hier alle barrierefreien Einrichtungen im Überblick:

      Dateiname Größe Datum
      Banken.pdf176,27 KB09.03.2017
      Beherbergungsbetriebe Gaststätten.pdf180,16 KB20.06.2018
      Gesundheitswesen.pdf191,14 KB20.06.2018
      Sonstige.pdf192,52 KB20.06.2018

      Aufnahme in die Liste der barrierefreien Einrichtungen

      Falls Sie ein Geschäft, eine Bank, ein Restaurant, ein Beherbergungsbetrieb oder ähnliches besitzen, das barrierefrei ist, können Sie sich untenstehende Erhebungsbögen ausdrucken, ausfüllen und an Frau Tanja Lösch, Verbandsgemeinde Rülzheim, Am Deutschordensplatz 1, 76761 Rülzheim (Fax: 07272/700291062, Mail: ) schicken.

      Da die Vorgaben für eine barrierefreie Einrichtung nicht jedem bekannt sind, möchten wir hier einige wesentliche Kriterien nennen:

      Barrierefreiheit bedeutet, dass z.B. ein Geschäft für jeden Menschen mit und ohne Behinderung ohne Hilfe zugänglich und nutzbar ist. Wichtig ist, dass die betroffene Person (z.B. Rollstuhl- oder Rollatorfahrer) selbstständig ihr Ziel erreichen kann.
      Bei nicht ebenerdigem Zugang muss eine Rampe oder Fahrstuhl vorhanden sein. Die Rampe darf nur eine Steigung von max. 6 % aufweisen, weil für Rollstuhlfahrer sonst Kippgefahr besteht.
      Türen und Verkaufsgänge müssen z.B. von Geschäften eine Breite von mindestens 90 cm aufweisen, so dass sie für Personen mit Kinderwagen oder Rollstuhl gut passierbar sind. Für Menschen mit Gehschwierigkeiten sollte im Geschäft etc. eine Sitzmöglichkeit vorhanden sein.
      Im Restaurantbereich ist darauf zu achten, dass einige Tische eine unterfahrbare Tiefe von mindestens 67 cm und eine Breite von 80 cm aufweisen.

      Wenn eine Behindertentoilette vorhanden ist, muss diese eine freie Fläche von ca. 1,50 x 1,50 m vor dem WC haben.

      Ausführlichere Hinweise zu den baulichen Vorgaben der Barrierefreiheit entsprechend der Landesbauordnung Rheinland-Pfalz etc. können dem „Merkblatt für barrierefreies Bauen für Architekten und Bauherren“ (Stand 1.8.2004) entnommen werden. Sie können das Merkblatt über www.mainz-bingen.de , Stichwort „Behindertenbeauftragter“ aufrufen.

      Dateiname Größe Datum
      Fragebogen Beherbergung.pdf187,84 KB13.03.2017
      Fragebogen Gaststätten.pdf188,13 KB13.03.2017
      Fragebogen Praxen.pdf188,61 KB13.03.2017
      Fragebogen Geschäfte.pdf188,96 KB13.03.2017
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