„Am Wochenende wurden eine Bewohnerin sowie zwei Mitarbeiterinnen positiv getestet, zwei weitere Bewohner stehen unter Beobachtung. Aus diesem Grund haben wir den Stifterbau isoliert und als schwarzen Bereich eingestuft, der besondere Schutzmaßnahmen erfordert“, berichtet Wolfgang Kuhn, Geschäftsführer der Braun’schen Stiftung. Er bedankt sich für die überwältigende Hilfe durch die KfD und viele Einzelpersonen, die Schutzmasken hergestellt haben und die eine wertvolle Hilfe darstellen, bis FFP2-Masken in ausreichender Menge vorhanden sind.
Das Team der Braun’schen Stiftung freut sich auch weiterhin über Spenden von FFP2-Masken in allen Mengen, aber auch über Ganzkörperanzüge vom Typ 5, die virenfest sind. Desinfektionsmittel ist derzeit in ausreichenden Mengen vorhanden. Wolfgang Kuhn bedankt sich außerdem für die zahlreichen Angebote, das Personal zu entlasten und im Stift selbst auszuhelfen: „Das freut uns außerordentlich. Wir versuchen, so lange es geht mit unserem eigenen Personal auszukommen – das schützt Sie und die Bewohner.“ Derzeit arbeite man mit Hochdruck daran, großflächig Corona-Tests durchzuführen.
Wolfgang Kuhn bittet außerdem darum, das Personal zu entlasten, indem die Angehörigen der Bewohner sich mit Anrufen beim Stift möglichst zurückhalten: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben momentan sehr viel zu tun; das ganztägige Tragen von Schutzmasken erfordert außerdem Kondition und Durchhaltevermögen. Deshalb bitten wir Sie, die Anrufe erst einmal zurückzustellen.“