Ziel der Übung war es Möglichkeiten und Perspektiven darzubieten, die den Einstätzkräfte im Umgang mit belastenden Einsätzen Unterstützung bieten können. Bei einem lockeren Austausch wurde anhand selbst berichteter Erfahrungen diverse Elemente einer Schockreaktion besprochen. Zudem hatte man über die verschiedenen Bewusstseinslagen gesprochen, die auch bei indirekter Konfrontation oder persönlicher Beziehung zum Einsatzort /den beteiligten Personen entstehen können. Aufgrund der Zusammensetzung der Gruppe aus bereits erfahrenen Kameradinnen und Kameraden, sowie Teilnehmer der Grundausbildung bekam die Übung schnell eine Eigendynamik. Während über bereits gemachte Erfahrungen und dem persönlichen Umgang damit gesprochen wurde, bekamen unsere neueren Mitglieder, so Zitat: „einen ganz neuen Einblick in die Möglichkeiten, die man hat“. Am Ende der Übung blickten die Kameradinnen und Kameraden gestärkt in die Zukunft. Die Gewissheit, dass die Kameraden und andere Organisationen wie die psychosoziale Notfallversorgung #immerda sind schafft Vertrauen und Sicherheit um Umgang und der Bewältigung mit belastenden Ereignissen.
An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei Heiner Butz für die Übung aber auch die immerwährende Unterstützung bedanken!