Der Grund hierfür ist, dass die bisher benutzte Ausrüstung nur noch bis Dezember dieses Jahres verwendbar ist, da nach der neuen Norm, ISO 17420-1 und -2 alle Atemschutzgeräte mit Überdruck funktionieren müssen.
So setzten sich Andreas Leingang, Wehrleiter der Feuerwehr VG Rülzheim und Stephan Korn stellvertretender Wehrleiter der Herxheimer Feuerwehren schon vor ca. 2 Jahren zusammen, um dieses Thema anzugehen. Die konkrete Planung fand dann im letzten Sommer statt.
Die gemeinsame Beschaffung bietet zwei große Vorteile. Zum einen preislich, durch eine erhöhte Stückzahl, die in Bestellung ging und zum anderen soll die einheitliche Ausrüstung gemeinsame Einsätze vereinfachen. Die Beschaffungskosten belaufen sich auf rund 160.000 Euro für beide Kommunen, wobei bei der Ausschreibung von einer deutlich höheren Summe ausgegangen worden ist. So haben die beiden Kommunen mehrere zehntausend Euro gespart.
Das zeigt wieder einmal mehr, dass die Zusammenarbeit auch über den Landkreis hinaus von großer Wichtigkeit ist. Auch zukünftig können solche Projekte gemeinsam angegangen werden.
